Das Rheinische Braunkohlerevier liegt in der Kölner Bucht zwischen Zülpich, Grevenbroich, Eschweiler und Frechen im Südwesten Nordrhein-Westfalens. Seit der erste Tagebau dort Ende des 19. Jahrhunderts angelegt wurde, wurde in diesem Gebiet eine Fläche von 338 km² abgebaggert.
Davon sind 239 km² wieder nutzbar gemacht worden, darunter 130,5 km² als Ackerflächen, 88 km² als Forstflächen und 8,2 km² als Wasserflächen.
97 km² sind noch Betriebsflächen, also offener Tagebau, Deponien oder andere Flächen.
Dazu kommt noch etwa ein Gebiet von 19 km², das laut dem geänderten Braunkohlenplan noch bis 2025 abgebaggert werden soll.