Die hiesige Graphik ist eine Visuialisierung der dortigen Tabelle: https://datawrapper.dwcdn.net/KjAzl bzw. https://datawrapper.dwcdn.net/KjAzl/1/dataset.csv.
Das Ergebnis der in der Tabelle dargestellten Berechnungen ist hier in den Graphiken, die mittels der drei letzten Punkten des Pulldown-Menüs aufgerufen werden können, visualisiert. Wir sehen dort (vgl. als Kurven in einer gemeinsamen Graphik: https://datawrapper.dwcdn.net/z2NSc bzw. https://www.datawrapper.de/_/z2NSc):
+ Die Jahres-Erwerbsarbeitszeit von Frauen ist seit 1991 – mit kleineren Schwankungen – gestiegen;
+ dagegen sank die der Männer zunächst, stieg nach 2005 wieder und staginiert seit 2011 mehr oder minder auf einem mittleren Niveau.
+ Pro EinwohnerIn ergibt dies – grosso modo – ein Sinken bis 2005 und einen Anstieg seitdem.
Interessant ist, daß der Frauen-Anteil an der Bevölkerung lt. Bevölkerungsfortschreibung von 2010 zu 2011 einen gewissen Sprung nach unten und der Männer-Anteil einen solchen nach oben macht. Dies kann darauf hindeuten, daß der Frauen-Anteil vor dem Zensus 2011 etwas unter- und der Männer-Anteil etwas überschätzt wurde. Das heißt im Gegenzug: Eventuell war die Erwerbsarbeitszeit pro Frau vor 2011 etwas niedriger als von mir überschlägig kalkuliert (da sich das bekannte Erwerbsarbeitsvolumen in Wirklichkeit vielleicht auf eine etwas größere Zahl von Frauen als geschätzt verteilte) – und entsprechend umgekehrt in Bezug auf die Männer.