verifizierbare, lückenlose Provenienz (2%)
nicht verifizierbare Provenienz, Export vor Stichtag (56%)
gar keine, falsche oder widersprüchliche Provenienz (10%)
nicht verifizierbare Provenienz, Export nach Stichtag (32%)
Kaum nachweislich legales Handelsgut
Von den 6133 in Deutschland verkauften Objekten, die das Projekt ILLICID zwischen 2015 und 2018 überprüfte, hatten die wenigsten eindeutige Herkunftsangaben. Stichtag ist das Datum, bis zu dem Objekte auch ohne Ausfuhrgenehmigung eingeführt werden durften.
2 Prozent der Kulturgüter hatten eine verifizierbare, lückenlose Provenienz, 55 Prozent hatten eine nicht verifizierbare Provenienz und wurden vor dem Stichtag exportiert, 42 Prozent hatten eine nicht verifizierbare Provenienz und wurden nach dem Stichtag exportiert.
