Fachkräfte mit Migrationshintergrund leisten einen essentiellen Beitrag zur Gesundheitsversorgung in Deutschland. Fast ein Viertel (22,5%) aller hier Erwerbstätigen hatte laut Mikrozensus 2019 eine eigene oder familiäre Einwanderungsgeschichte. Das sind rund 940.000 von insgesamt 4,2 Mio. Menschen. Besonders hoch ist der Anteil in der Altenpflege: Hier hat rund ein Drittel (30,1 %) einen Migrationshintergrund. Bei den Ärztinnen und Ärzten ist es mehr als ein Viertel (27,3 %). Ein Großteil der Erwerbstätigen mit Migrationshintergrund ist selbst zugewandert.