Alleinlebende sind sehr viel häufiger armutsgefährdet als der Durchschnitt der Haushalte (2019: 25,9 % versus 14,7 %). Paare ohne Kinder sind dagegen deutlich seltener von Armut gefährdet: Ihre Armutsgefährdungsquote liegt konstant unter dem gesamtbayerischen Durchschnitt (2019: 10,9 %). An diesem Muster hat sich seit 2005 wenig geändert.
Als armutsgefährdet gelten alle Personen, deren Äquivalenzeinkommen geringer ist als 60% des Medians der gesamtdeutschen Einkommensverteilung.