2023 wurden in Deutschland laut Polizeilicher Kriminalstatistik mehr als 323 000 Rauschgiftdelikte erfasst, darunter illegaler Besitz von Betäubungsmitteln, Drogenhandel oder Autofahren unter Drogeneinfluss. Mit Abstand die meisten Delikte verursachte Cannabis. Seit dem 1. April 2024 ist Cannabis jedoch von der Liste der verbotenen Substanzen gestrichen. Damit werden Amphetamin und Kokain wohl neue Spitzenreiter. Nicht enthalten sind in der Übersicht »sonstige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz«, etwa die Herstellung von Drogen und Werbung dafür.