Für eine 2008 erschienene Studie absolvierten 57 Studierende einen Logiktest und schätzten ihre Leistung im Anschluss selbst ein. Dabei gab es finanzielle Anreize, eine möglichst akkurate Schätzung abzugeben. Die objektive Leistung wurde auf Basis der Prozentränge (0 Prozent bis 100 Prozent) berechnet, die Versuchspersonen im Test belegten. Die Selbsteinschätzung dagegen basierte auf den Prozenträngen, die sich die Testpersonen selbst verliehen. Erhoben wurden die Daten von einem Team um David Dunning und Justin Kruger.