Trägt man bei verschiedensten fliegenden Tieren die Frequenz des Flügelschlags gegen einen Wert auf, der sich aus Masse und Flügelfläche des Tiers berechnet, dann liegen alle Datenpunkte näherungsweise entlang einer Geraden. Das bedeutet: Egal, ob Vogel, Fledermaus oder Insekt, über viele Arten und Größenordnungen hinweg folgt das Flattern einem einfachen Gesetz. Das gilt sogar für den Flossenschlag schwimmender Tiere, wenn man Korrekturen hinsichtlich Auftrieb und Dichte im Wasser vornimmt.